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Herr Uhlig, was hat Ihre Leidenschaft zum Radsport befeuert?
Welche Vorbilder haben Sie im Profisport?
Mein Vater ist seit ich denken kann Radrennen gefahren, da durfte ich mehr und mehr mitfahren und so ist der Wunsch gereift, einmal professionell zu fahren. Der deutsche Radprofi John Degenkolb und der britische Radrennfahrer Mark Simon Cavendish.
Profisport und die Ausbildung bei der Polizei, wie bringen Sie alles unter einen Hut? Meine Ausbildung absolviere ich in Dachau, hier wird speziell für Profisportler die Ausbildung im Blockunterricht angeboten und mein Verein der RSC Kelheim e.V. bietet optimale Rahmenbedingungen. Sponsoren wie Firma HISTA leisten für uns junge Radprofis viel, was uns sehr dankbar macht.
Sie waren in Ihren jungen Jahren schon viermal Deutscher Meister
auf der Bahn – U 17 und U 19, was sind die nächsten Steps? In die World-Tour aufsteigen, mich für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Team der Nationalmannschaft zu qualifizieren. Das wäre mein Traum.
Wie schaffen Sie es, sich zu diesen Höchstleistungen zu bringen? Wir stehen mit Hilfe einer App in täglichem Austausch mit dem Bundestrainer Ralf Grabsch und haben einen Rahmentrainingsplan. Man muss einfach jeden Tag nutzen, um besser zu werden. Mein Motto ist „Niemals aufgeben!“
Was schätzen Sie an Regensburg als Stadt für junge Leute?Für junge Leute bietet Regenburg viele Freizeitmöglichkeiten und für das tägliche Training habe ich perfekte Strecken durch die tolle Landschaft mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Ich
würde gerne so lange es geht hier bleiben.
Bleibt noch Zeit für Hobbies?Klavierspielen, Kochen und Zocken.